Hackdays in Kenia

Vor einigen Monaten war Stephen Wanyingo aus Kenia auf Einladung der Robert Bosch Stiftung in Deutschland. Gesine von den Kinderforschern hat ihn dann mit MiSHN zusammengebracht. Er hat ein Unternehmen (SOMO Technologies), das Makerspaces und Maker Clubs in Schulen in Kenia aufbaut und hat bei uns alles aufgesaugt was wir in Hamburger Schulen in Sachen Maker Ed machen (RoboLab, FabCity, Make Your School, Peer Training, Hackdays, Club, Equipment, …). Wir sind in Kontakt geblieben und sammeln aktuell Kohle und Sachspenden für die ersten Hackdays in Kenia. Stephen wird von folgenden Institutionen unterstützt:

SOMO macht nun die ersten Hackdays in Kenia! Ihr habt sicher mitbekommen, dass es schwere Proteste im ganzen Land gab. Auslöser war ein Gesetz, welches Steuererhöhungen vorsah. Die Staatsmacht ist teilweise mit großer Härte vorgegangen und es gab Tote. Aber die Kenianische Demokratie und die staatlichen Institutionen sind sehr stabil. Das Gesetz wurde zurückgenommen. Man wird sehen, wie es weitergeht.

Das alles darf uns aber nicht im geringsten davon abhhalten Stephen zu unterstützen. Nein, es muss weiterer Ansporn sein, Stephen dabei zu unterstützen der kenianischen Jugend Chancen durch Maker Education zu verschaffen. Es gibt eine hohe Arbeitslosigkeit und nur die besten schaffen es aus den unteren Schichten heraus. Durch das schlechte Bildungssystem wird so unglaublich viel Potenzial verschenkt. Was zudem nicht zu unterschätzen ist, ist das SOMO Jobs schafft. Bei den Hackdays verdienen 4 Coaches für 3 Tage plus Vorbereitung jeweils 50€. Das ist fast ein kenianisches Monats-Durchschnittslohn. 10 Hilfskräfte bekommen jeweils 10€.

Das ist der Finanzplan: